Nur wenige Marken haben eine so stolze und leidenschaftliche Geschichte wie MG. Seit 1924 stellt MG Autos her, die Menschen gerne fahren.
Bereits in der Vergangenheit wurden bei MG viele zeitlose Schönheiten hergestellt. Wir machen uns aber auch heute das fast 100-jährige klassische britische Design zu eigen und kombinieren es mit unserer fortschrittlichsten globalen Technologie.
Der britische Stil von MG ist noch heute in unserer aktuellen Modellpalette zu finden; von den London Eye-Scheinwerfern bis hin zum europäischen Interieur-Styling.
Wir bei MG sind bekannt für unsere Motorsport-DNA, die immer noch in den Designs unserer neuen Fahrzeuge verankert ist.
MG begann als Sportwagenabteilung der Automarke Morris Cars. Mit dem ersten Modell in der Baureihe, dem MG 14/28 mit einer Höchstgeschwindigkeit von 105 km/h, wurde die Marke in der Öffentlichkeit bekannt.
Dieses Modell etablierte die Marke MG besonders unter sportbegeisterten Autofahrern.
Dem Autoverkäufer Cecil Kimber vom Morris Garages in Oxford wurde seine Arbeit am Schreibtisch zu eintönig. Deshalb begann er, in der Garage selbst Hand anzulegen und bastelte an einem kleineren, weitaus schnelleren Auto mit maximalem Fahrspaß. Damit wurde der erste Sportwagen von MG geschaffen: der Old Number One.
Der M-Type ist MGs erster echter Sportwagen für jedermann und spiegelt den Mut zur Innovation von MG wieder. Mit seiner Schnelligkeit, dem höchsten Fahrspaß und dem erschwinglichen Preis wurde der M-Type bereits zu seiner Markteinführung populär.
Der MG K3 Magnette konnte sich oftmals von der Konkurrenz absetzen und gewann so auch das Mille Miglia - zur damaligen Zeit eines der härtesten Rennen der Welt. Mit den Piloten George Eyston und Johnny Lurani errang auch erstmals ein nicht-italienisches Team den Sieg in der 1.100-ccm-Klasse.
Das Unternehmen brachte mit dem MG TC ein Modell mit völlig neuen und erstklassigen Funktionen auf den Markt. Mit einer verkauften Stückzahl von über 10.000 Fahrzeugen wurde auch die Begeisterung von Amerikanern für britische Sportwagen immer größer.
Der MG ZA Magnette sorgte von Beginn an für großes Interesse. Eine optimale Leistung sowie eine funktionale Ausstattung machten den MG ZSA Magnette in kürzester Zeit zum Liebling aller.
Mit einem neuen 1.498-Kubik-Motor und einer schlanken, aerodynamischen Form versuchte MG, seine Sportwagenlinie auch in der Zielgruppe der modernen Enthusiasten zu etablieren. Mit mehr als 100.000 verkauften MGAs war die Markteinführung dieses Modells mehr als erfolgreich.
In der Zeit zwischen 1954 und 1959 gelang es MG gleich zwei neue Rekorde in Sachen Höchstgeschwindigkeit zu brechen. Im Jahr 1957 konnte Sir Stirling mit seinem MG EX 181, auch als Roaring Raindrop bekannt, den damaligen Geschwindigkeitsrekord mit 395 km/h überbieten. Nur zwei Jahre später stellte der spätere F1-Fahrer Phil Hill den Rekord mit dem selben Modell bei 410 km/h ein.
Der MGB Roadster war jahrelang der am meistverkaufte MG und galt aufgrund seiner Monocoque-Bauweise als erstes modernes MG Modell. Er beschleunigte in nur 11 Sekunden von 0 auf 100 km/h und verkaufte sich über 500.000 Mal.
Als Teil von British Leyland hatte MG Zugang zu einer breiten Palette von unterschiedlichsten Motoren, beispielsweise dem 3,5-Liter-Rover-V8-Motor. Ein Kleinwagen mit der Leistung dieses Motors erwies sich anhand der Verkaufszahlen als äußerst beliebte Kombination.
Nach einer etwas durchwachsenen wirtschaftlichen Phase kam MG stärker zurück als je zuvor und brachte den kompakten MG Metro auf den Markt. Hinter diesem Modell steht bis heute eine große MG-Fangemeinde.
Die Populartität des MGBs und klassischen Fahrzeugen stieg in den 1980er-Jahren stetig an. Auch die erhöhte Nachfrage nach Sportwagen machte sich bemerkbar. 1993 feierte der MGB mit einem MG RV8, einem 3,9-Liter-Roadster mit V8-Motor, ein gelungenes Comeback.
Der MGF war der erste völlig neue Sportwagen von MG seit 1962. Bereits vor der Markteinführung weckte das Modell großes Interesse bei Sportwagenliebhabern. Mit einem Mittelmotor und einer Gasfederung war der MGF besonders innovativ. In weiten Teilen der Welt wurde er damit schnell zu einem Bestseller.
Der brandneue MG6 GT war ein Schrägheck-Viertürer, der das bestehende sportliche Limousinen-Design von MG und moderne Designelemente kombinierte. Mit diesem völlig neuen Aussehen legte MG den Grundstein für die nächste Generation von MG Modellen.
Zukunftsweisend wie eh und je erkannte MG schon früh den Wunsch nach Fahrzeugen mit persönlicher Note. Aus diesem Grund brachte MG den MG3 auf den Markt, der durch diverse Ausstattungsvarianten individuell gestaltet werden konnte. So rückte sich MG wieder in den Fokus von Automobilkunden weltweit.
Der MG5 entwickelte sich zu einem echten Hingucker: Nicht nur aufgrund seines topmodernen Designs und der funktionalen Innenausstattung, auch wegen seines leistungsstarken 1,5-Liter-Vierzylinder-Vti-Tech-Benzinmotors wurde der MG5 zum absoluten Star unter den Kompaktwagen.
Jason Plato, einer der erfolgreichsten Fahrer in der Geschichte des britischen Tourwagenrennens, half dem MG-Team, sechs Rennen und fünf Einzelmeisterschaften in der BTCC (British Touring Car Championship) zu gewinnen.
MG brachte mit dem MG GS den allerersten MG SUV auf den Markt. Die verbesserte Wendigkeit ermöglichte es dem Fahrer, seinen MG sowohl auf als auch abseits der Straße bestmöglich steuern zu können.
Der MG ZS wurde 2017 eingeführt und zählt zum ersten MG Modell mit Internetverbindung. Schnell erlangte der MG ZS weltweit Popularität, wurde in über 40 Ländern mehr als 800.000 verkauft. Die vollelektrische Version des MG ZS, der MG ZS EV, wurde 2018 auf den Markt gebracht.
Das atemberaubende elektrische Concept-Coupße E-Motion
beschleunigt in weniger als vier Sekunden von 0 auf 100 km/h und
erreicht eine elektrische Reichweite von 500 km.
Der MG X-Motion folgt der MG-Markendesign-Philosophie der emotionalen Dynamik, wie sie auch beim E-Motion zu sehen ist. Der im selben Jahr eingeführte SUV MG HS wurde zum Serienmodell des Konzeptfahrzeugs MG X-Motion.
Der MG ZS EV ist familienfreundlich, vollelektrisch und bietet höchsten Fahrspaß. Der MG SUV wurde 2019 auf dem europäischen Markt eingeführt.
Der MG Cyberster, ein vollelektrischer Zweisitzer-Sportwagen ist mit den neuesten Hightech-Funktionen, wie einem interaktiven Gaming-Cockpit und 5G-Konnektivität ausgestattet. Mit einer elektrischen Reichweite von etwa 800 km beschleunigt der MG Cyberster von 0 auf 100 km/h in weniger als drei Sekunden.
2022 stellte MG seine bisher größte Limousine vor, den MG7. Das stylische 5-Türer-Coupé kombiniert luxuriösen Stil mit ausreichend Platz.
Bis 2022 wurden auf dem europäischen Festland fünf neue MG-Modelle auf den Markt gebracht. Der MG4 Electric, ein vollelektrisches Schrägheckmodell, ist dabei das neueste Mitglied der MG-Familie.
Zukunftsorientiertes Design und Innovation. Diese zwei Aspekte haben die Arbeit von MG bislang geprägt und werden dies auch noch in den nächsten Jahrzehnten tun.